Die Veranstalter der "Ganzheitsmedizinischen Tage 2016" waren 3 Gesellschaften
1. Eine „Internationale Gesellschaft für Ganzheitsmedizin“
Der Vorstand:
Präsident: MR Prof. Dr. med. Dr. h.c. Wolfgang Köstler, Wien, Sofienalpenstraße 17A, 1190 Wien, Arzt für Allgemeinmedizin und Facharzt für Arbeitsmedizin
Vizepräsident: Dr. Walter Wührer, Salzburg, http://www.dr-wuehrer.at/
Arzt für Allgemeinmedizin
Kassier: wieder Dr. Wolfgang Köstler
Schriftführer: wieder Dr. Walter Wührer
Im Praxisangebot von Dr. Wührer unter anderem Akupunktur auf der Amethyst-Turmalinmatte oder Magnetfeldmatte, Oxyvenierung, intravenöse Vitamin-C Hochdosis gemeinsam mit homömopathischen Cocktails und vielen anderen Substanzen, Eigenbluttherapie, Aderlaß nach Mondkalender und Hildegard von Bingen, Komplexhomöopathie, Mikroimmuntherapie.
2. Eine „Österreichische Gesellschaft für Onkologie“
Im Vorstand der Gesellschaft für Onkologie ist kein ausgebildeter Onkologe.
Der Vorstand:
Präsident: Dr. Wolfgang Köstler – Allgemeinmediziner, Arbeitsmediziner
Vizepräsident: Dr. Walter Surböck, Marizell, Allgemeinmediziner, http://gesundheiten.at/ Impressum der Website zur Zeit der Texterstellung nicht vorhanden. Im Praxisangebot u.a. Chelattherapie, DMSO, Eigenbluttherapie, enzympotenzierte Desensibilisierung, polarisiertes Licht etc.
Schriftführer: Dr. Hermine Kainz-Toifl, Wien, Zahnärztin. Im Praxisangebot Elektroakupunktur, Homöopathie, Amalgamsanierung.
Kasssier: Dr. Helmut Bacowsky, Wien, Allgemeinmediziner, mit dem Praxisangebot Allgemeinmedizin, Onkologie, Naturheilverfahren
Update 15.1.2022 Die Webseite der Gesellschaft ist zwar noch online, enthält aber keine Information außer einer Kontaktadresse. Das Vereinsregister kennt einen solchen Verein nicht.
3. Das Referat für Komplementärmedizin der Österreichischen Ärztekammer
Auf der Website des Referats für Komplementärmedizin der Österreichischen Ärztekammer die Meinung des Referenten Dr. Klaus Connert über die Wertigkeit von medizinischer Wissenschaft in der ärztlichen Tätigkeit.
……..Metaanalysen, wie jene des im ‚Profil’ zitierten klinischen Epidemiologen Prof. Dr. Matthias Egger, sind ein Instrument der theoretischen Wissenschaft und als solche höchst interessant. Für die ärztliche Arbeit sind sie jedoch kaum relevant. Wie jedermann weiß, kosten solche Studien viel Zeit und Geld. Wir erlauben wir uns die Frage: Wer hat diese Studie in Auftrag gegeben und bezahlt?......